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  • Frühlingsflirts im Auwald
    Am 14. April findet von 13.15 bis 16.15 Uhr eine Wanderung zu den ersten Frühlingsflirts im nordwestlichen Auwald statt. mehr
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Dokumentation des Eschentreibsterbens im Leipziger und Schkeuditzer Auwald

Die Eschen im Auwald sind krank, was für Laien oftmals schwer zu erkennen ist. Doch ein Blick in die Baumkronen zeigt es deutlich. Kahle Äste gefolgt von Blätterbüscheln, die aus den Baumkronen der Eschen herausragen. Gerade im Sommer wird das Eschentriebsterben gut sichtbar. Seit mehreren Jahren wird die Ausbreitung des Eschentriebsterbens im Leipziger Auwald wissenschaftlich untersucht. Im Rahmen des Projekts Lebendige Luppe wurden die Arbeiten dazu filmisch begleitet.

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Revitalisierungsmaßnahmen in der Leipziger Burgaue

Für die Revitalisierung des Leipziger Auwalds in der Elster-Luppe-Aue zwischen Leipzig und Schkeuditz ist ein ganzes Bündel von Maßnahmen notwendig. Die Bestrebungen zur Revitalisierung der Burgaue als Teil dieser Maßnahmen reichen bis in die 1990er-Jahre zurück. Damals hatten die Stadt Leipzig, der NABU Sachsen und der Freistaat Sachsen begonnen, mit der Schaffung des Burgauenbaches die Wasserversorgung von Teilen des Leipziger Auwalds zu verbessern. Im März 2023 setzte die Stadt Leipzig in Kooperation mit der Landestalsperrenverwaltung das Einlaufbauwerk am Elsterbecken instand, sodass wieder bis zu 500 Liter pro Sekunde in den Gewässerlauf fließen können. Außerdem konnten am Burgauenbach weitere Maßnahmen aus dem Projekt Lebendige Luppe realisiert werden, so dass im Frühjahr 2023 im Leipziger Auwald flächige Überflutungen auf einer Fläche von bis zu 30 Hektar beobachtet werden konnten. Auch nach Abschluss des Projekts Lebendige Luppe Ende 2023 sind weitere Revitalisierungsmaßnahmen in der Elster-Luppe-Aue nötig. Ziel aller weiteren Vorhaben wird es sein, die Wasserversorgung des Auwalds zu verbessern, auentypische Überflutungen zu ermöglichen und Auenlebensräume zu erhalten – und dabei die gesamträumliche Auenentwicklung mit den verschiedenen Nutzungsansprüchen in Einklang zu bringen.

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Die Zukunft des Zschampert

Mehr Wasser und vielfältige Auenlebensräume

Als Baustein zur Revitalisierung der Elster-Luppe-Aue begann im November 2022, mit dem Baustart der Brücke über die B 186, die Revitalisierung des Zschampert. Das Video informiert über die derzeitige Situation, die geplanten Maßnahmen und gibt einen Ausblick. Der Zschampert stellt aktuell ein geradliniges und eingetieftes Fließgewässer dar, das nur einen Bruchteil seiner historischen Länge aufweist. Im Rahmen des Projektes Lebendige Luppe soll das auentypische Fließgewässer wieder in sein historisches Gewässerbett zurückverlegt werden. Der bisher ein Kilometer lange und begradigte Bachabschnitt nördlich des Saale-Leipzig-Kanals wird zukünftig ab dem Grünen Winkel wieder nach Westen strebend eine Länge von 6,5 Kilometer aufweisen. Auf dieser Strecke wird der Bach naturnah umgestaltet, wodurch natürliche Ausuferungen und damit die Wasserversorgung des Auwalds ermöglicht werden.

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Stadt, Land, Fluss – Die Leipziger Auenlandschaft als Mosaik

Im Film werden Sie auf eine Radwanderung durch das Projektgebiet der Lebendigen Luppe mitgenommen. Dabei erfahren Sie mehr über die aktuellen Gegebenheiten im Leipziger und Schkeuditzer Auwald und die sich daraus ergebenden Zusammensetzung der Flora und Fauna. Zusätzlich wird auf die noch vorhandenen Schätze und Potentiale in der Auenlandschaft hingewiesen. Dabei werden unter anderem wissenschaftliche Untersuchungen von Flora und Fauna näher beleuchtet.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei dieser filmischen Radwanderung durch die Elster-Luppe-Aue.

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Molchmonitoring in den Papitzer Lachen

Die Papitzer Lachen sind Teil des FFH-Gebietes Leipziger Auensystem. In diesem Gebiet stehen Kammmolch und Rotbauchunke, als FFH-Arten unter einem besonderen Schutz. Um diesem Schutz gerecht zu werden, ist es wichtig durch ein sogenanntes Monitoring mehr über diese Amphibien in Erfahrung zu bringen. Dieses Molchmonitoring wird vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) gemeinsam mit der Universität Leipzig bewerkstelligt. Das Projekt Lebendige Luppe hat die Wissenschaftler bei dieser Arbeit filmisch begleitet.

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Grundwasserbeprobung

Bestandteil des umfangreichen wissenschaftlichen Begleitmonitorings ist unter anderem die regelmäßige Beprobung und Analyse des Grundwassers an verschiedenen Standorten im Projektgebiet. Anna Herkelrath vom Institut für Geografie an der Universität Leipzig zeigt wie die Beprobung funktioniert

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Radiobeitrag bei MDR Figaro

Am 28. März 2016 führten Projektmitarbeiterinnen und –mitarbeiter interessierte Lehrerinnen und Lehrer durch den Leipziger Auwald und berichteten über diesen besonderen Lebensraum sowie das Projekt Lebendige Luppe. MDR-Figaro-Journalist Hugo Scholz begleitete die Exkursion


Lebendige Luppe – der Film

Rene Sievert (NABU) führt Sie durch die Leipziger und Schkeuditzer Nordwestaue und zeigt Ihnen die Idee des Projekts Lebendige Luppe. Begleiten Sie den Naturschützer durch unsere Auenlandschaft. Der Projektfilm basiert auf einen Beitrag zum Filmwettbewerb „Spurensucher“ 2015, gedreht von Rigo Richter, der sogar einen Preis gewann

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Zeitraffer Video Papitzer Lachen

Wasser ist das prägende Element in einer Auenlandschaft, insbesondere die Dynamik des fließenden Wassers, die für wechselnde Wasserstände, kleine Lachen, Überschwemmungen und trockene Perioden sorgt. Durch Einflüsse des Menschen ist die Leipziger Aue aber von dieser Dynamik weitgehend abgeschnitten und trocknet mehr und mehr aus.

Die Papitzer Lachen in der Nordwestaue bei Schkeuditz sind ein ganz besonderer Teil dieser Auenlandschaft. Die früheren Lehmstiche sind flache, kleine Gewässer geworden und damit ein wertvoller Lebensraum, insbesondere für bedrohte Amphibienarten wie Rotbauchunke und Moorfrosch. Seit vielen Jahren kümmert sich der NABU-Regionalverband Leipzig um diesen Lebensraum. Mit Biotopflegemaßnahmen werden die Uferwiesen erhalten, und mit einem ökologisch orientierten Bewässerungskonzept wird die frühere Auendynamik simuliert, so dass Amphibien hier zu jeder Jahreszeit möglichst optimale Lebensbedingungen vorfinden. Durch das Projekt Lebendige Luppe soll u.a. diese Wasserversorgung weiter verbessert und gesichert werden. Im Spätsommer wurde der Wasserzufluss zu den Lachen gestoppt und sie fielen trocken. Vor dem Winterfrost sollten die Gewässer wieder ein wenig mit Wasser gefüllt werden. Dazu wurde Ende Dezember die Wasserversorgung zu einem geringen Teil geöffnet. Mit einer Zeitrafferkamera wurde beobachtet, wie sich daraufhin der Wasserstand in Lache Nr. 9 verändert. Vom 31.12. bis zum 10.02.2015 hat die Kamera jede Stunde ein Foto aufgenommen. Der Zusammenschnitt zeigt, dass sich nach etwa 4 Wochen der gewünschte Wasserstand entwickelte. Erleben Sie die Dynamik des Wassers, die wechselnden Lichtverhältnisse und ein paar frostige Winterimpressionen von Lache Nr. 9!

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Vegetationsaufnahme

Timo Hartmann vom UFZ Leipzig erklärt, wie eine Vegetationsaufnahme der Strauch- und Baumschicht durchgeführt wird. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Lebendige Luppe“ und war im Zuge der projektbegleitenden naturwissenschaftlichen Studien zur Aufnahme des Frühjahrsaspekts im Leipziger Auwald unterwegs

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Waldinventur

Im Projekt „Lebendige Luppe" ist eine Wiederbelebung ehemaliger Flussläufe im Auensystem zwischen Leipzig und Schkeuditz vorgesehen, um die typischen Biotopstrukturen in diesem wertvollen Ökosystem zu fördern und zu erhalten. Wie sich die Revitalisierung auf die Baum- und Krautschicht auswirken wird, untersuchen WissenschaftlerInnen von UFZ und Universität Leipzig mittels einer Waldinventur und Vegetationsaufnahmen.

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Mathias Scholz (UFZ Leipzig) über den Arbeitsalltag eines Wissenschaftlers und die Hauptaufgaben der naturwissenschaftlichen Begleitforschung 2014

Mathias Scholz vom Department Naturschutzforschung des UFZ in Leipzig arbeitet am Projekt "Lebendige Luppe", einem Flussrevitalisierungsvorhaben in der Leipziger und Schkeuditzer Aue, mit. In diesem etwa 4-minütigen Interview erklärt er, welche Aufgaben für ihn als Koordinator der naturwissenschaftlichen Begleitforschung anstehen und welche Ziele sich die NaturwissenschaftlerInnen im Projekt für 2014 gesteckt haben

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Hans Kasperidus (UFZ Leipzig) über die Meilensteine der naturwissenschaftlichen Begleitforschung 2013 und die Ökosystemleistungen des Leipziger Auwalds

Hans Kasperidus vom Department Naturschutzforschung am UFZ in Leipzig arbeitet am Projekt "Lebendige Luppe" mit, einem Flussrevitalisierungsvorhaben im Leipziger und Schkeuditzer Auensystem. In diesem etwa 5-minütigen Interview spricht er über seine Arbeit, die sich hauptsächlich mit der Auswertung von geografischen Informationssystemen befasst. Außerdem erläutert er den Ansatz der Ökosystemleistungen und verdeutlicht, welche Rolle dieser im Projekt spielt.

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Timo Hartmann (UFZ Leipzig) über Herausforderungen bei Auswahl und Einrichtung der Dauerbeobachtungsflächen im Projektgebiet

Timo Hartmann vom Department Naturschutzforschung des UFZ in Leipzig arbeitet am Projekt "Lebendige Luppe", einem Flussrevitalisierungsvorhaben in der Leipziger und Schkeuditzer Aue, mit. In einem etwa 3-minütigen Interview erläutert er die Vorgehensweise bei der Einmessung der Dauerbeobachtungsflächen im Projektgebiet und stellt heraus, welche Herausforderung es darstellte, geeignete Messplots zu finden, auf denen alle Teildisziplinen des Projekts abgebildet werden können

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Interview mit Dr. Annett Krüger (Uni Leipzig)

Dr. Annett Krüger vom Institut für Geografie der Universität Leipzig resümiert in einem Interview die bereits durchgeführten geografischen Untersuchungen im Projekt und berichtet vom Auenökologischen Workshop, der im April 2014 in Leipzig und Dessau-Roßlau stattfand

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Bodenuntersuchungen im Leipziger Auwald

Das Revitalisierungsvorhaben wird durch umfassende Forschungsarbeiten von Naturwissenschaftlern begleitet. An Messplätzen im gesamten Projektgebiet werden unter anderem der Boden, die Flora und Fauna sowie der Grundwasserstand untersucht.

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